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Los 327
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Brandgeschoss für ein Katapultgeschütz, möglicherweise Ungarn
15. ...mehr Brandgeschoss für ein Katapultgeschütz, möglicherweise Ungarn 15. Jahrhundert. Länglicher Rundholzschaft mit verdicktem Kopfstück und aufgesetzter, vierflügeliger Spitze aus Schmiedeeisen. Um das Kopfstück mehrlagig kreuzförmig Hanfseil gewickelt, das mit Pech gestrichen war. Altersspuren. Patina. Länge 171cm. Z 2-3 Provenienz: aus einer namhaften österreichischen Sammlung, mit Schwerpunkt Gotische Waffen. Nach unserer Meinung handelt es sich nicht um eine Schleuderlanze, sondern um ein seltenes Belegexemplar für Belagerungs-Brandgeschosse, wie sie aus der Spätantike für römische Ballista bekannt waren und möglicherweise in Mittelalter (Torsionsgeschütz) noch verwendet wurden. Die kleine Ausführung als Brandpfeile sind in verschiedenen Museumsbeständen erhalten geblieben. Zu Brandpfeilen bzw. Brandbolzen vergleiche u.a. Dr. Wegeli, Inventar der Waffensammlung Bern, IV. Feuerwaffen, Seite 41f, auch zu Bolzen für Wallarmbrüste. Zum Thema Büchsenpfeile siehe Wilfried Tittmann: Die Eltzer Büchsenpfeile von 1331–1333. In: Waffen- und Kostümkunde. Band 36, 1994. Auf der Burg Eltz, Rheinland-Pfalz, sind mehrere Büchsenpfeile aus dem 13.-15. Jahrhundert erhalten geblieben. An incendiary projectile for catapult, possibly Hungary 15th century.
15. ...mehr Brandgeschoss für ein Katapultgeschütz, möglicherweise Ungarn 15. Jahrhundert. Länglicher Rundholzschaft mit verdicktem Kopfstück und aufgesetzter, vierflügeliger Spitze aus Schmiedeeisen. Um das Kopfstück mehrlagig kreuzförmig Hanfseil gewickelt, das mit Pech gestrichen war. Altersspuren. Patina. Länge 171cm. Z 2-3 Provenienz: aus einer namhaften österreichischen Sammlung, mit Schwerpunkt Gotische Waffen. Nach unserer Meinung handelt es sich nicht um eine Schleuderlanze, sondern um ein seltenes Belegexemplar für Belagerungs-Brandgeschosse, wie sie aus der Spätantike für römische Ballista bekannt waren und möglicherweise in Mittelalter (Torsionsgeschütz) noch verwendet wurden. Die kleine Ausführung als Brandpfeile sind in verschiedenen Museumsbeständen erhalten geblieben. Zu Brandpfeilen bzw. Brandbolzen vergleiche u.a. Dr. Wegeli, Inventar der Waffensammlung Bern, IV. Feuerwaffen, Seite 41f, auch zu Bolzen für Wallarmbrüste. Zum Thema Büchsenpfeile siehe Wilfried Tittmann: Die Eltzer Büchsenpfeile von 1331–1333. In: Waffen- und Kostümkunde. Band 36, 1994. Auf der Burg Eltz, Rheinland-Pfalz, sind mehrere Büchsenpfeile aus dem 13.-15. Jahrhundert erhalten geblieben. An incendiary projectile for catapult, possibly Hungary 15th century.
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Los 328
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Bruchstück einer eisernen Handbüchse, deutsch oder Innsbruck ...mehr
Bruchstück einer eisernen Handbüchse, deutsch oder Innsbruck um
1390-1410. Aus einer eisengeschmiedeten, achtkantigen
Handbüchse aufgrund einer Laufsprengung im Schuss entstandenes
Teilstück mit kantiger Mündungskrone. Eingeschlagenes
Zickzack-Muster. Kaliber circa 23cm. Ausstellungsfertig montiert
auf Steinsockel. Länge Bruchstück: 8,5cm. Z 2- Schönes Belegstück
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Los 329
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Byzantinische Handgranate 9.-11. Jahrhundert.
Zapfenförmiger, ...mehr Byzantinische Handgranate 9.-11. Jahrhundert. Zapfenförmiger, dickwandiger Korpus aus dunkelbraunem Ton bzw. Keramik mit umlaufendem Kerbliniendekor. Einfüllloch mundförmig gearbeitet, bestossen. Höhe circa 15cm. Altersspuren. Z 3 Seltenes, frühes Exemplar. Provenienz: aus einer namhaften österreichischen Sammlung stammend. Diese Exemplare wurden auch zur Zeit der Kreuzzüge verwendet und unterscheiden sich von den chinesischen Exemplaren durch Form und Dekor.
Zapfenförmiger, ...mehr Byzantinische Handgranate 9.-11. Jahrhundert. Zapfenförmiger, dickwandiger Korpus aus dunkelbraunem Ton bzw. Keramik mit umlaufendem Kerbliniendekor. Einfüllloch mundförmig gearbeitet, bestossen. Höhe circa 15cm. Altersspuren. Z 3 Seltenes, frühes Exemplar. Provenienz: aus einer namhaften österreichischen Sammlung stammend. Diese Exemplare wurden auch zur Zeit der Kreuzzüge verwendet und unterscheiden sich von den chinesischen Exemplaren durch Form und Dekor.
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Los 330
Drei steinerne Geschoss- und Kanonenkugeln, deutsch
15.Jahrhundert. ...mehr Drei steinerne Geschoss- und Kanonenkugeln, deutsch 15.Jahrhundert. Kugeln aus rund gehauenem Kalkstein, dabei eine Kugel mit kreuzförmig eingeschlagenem Zeichen und ein Exemplar mit seitlicher Aufprall-Abplatzung. Durchmesser circa 13-15cm. Patina, Altersspuren. Z 2/3
15.Jahrhundert. ...mehr Drei steinerne Geschoss- und Kanonenkugeln, deutsch 15.Jahrhundert. Kugeln aus rund gehauenem Kalkstein, dabei eine Kugel mit kreuzförmig eingeschlagenem Zeichen und ein Exemplar mit seitlicher Aufprall-Abplatzung. Durchmesser circa 13-15cm. Patina, Altersspuren. Z 2/3
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Los 331
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Historisches Modell eines Feldgeschützes aus der Zeit von ...mehr
Historisches Modell eines Feldgeschützes aus der Zeit von Kaiser
Joseph II. 1787. Abgestuftes Messingrohr mit Henkeln und
Mündungwulst, freie Laufseele, vor dem Zündloch datiert "1787" und
bekröntes Chiffre "J II.". Eisenbeschlagene Holzlafette mit
schwarz-gelber Farbfassung und großen Speichenrädern.
Höhenverstellbarer Keil mit Kurbel zur Justierung, mehrere
seitliche Einhänghaken für Zubehör und zwei Rangiergriffe. Länge
41cm. Z 2 Gute formgenaue Arbeit aus dem 19. Jahrhundert.
Altersspuren. Provenienz: aus einer namhaften österreichischen
Sammlung. Joseph II. war seit 1765 römisch-deutscher Kasier.
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Los 332
Kanonenkugel mit eiserner Fassung als Türgewicht, ...mehr
Kanonenkugel mit eiserner Fassung als Türgewicht, 16./17.
Jahrhundert. Eiserne Rundkugel nachträglich mit
schmiedeeisernen Bändern eingefasst und oberseitig mit schwerem
Tragering versehen. Gesamthöhe 22cm. Altersspuren, Patina. Z 3
Provenienz: aus einer namhaften österreichischen Sammlung.
Vergleiche zwei Kanonenkugeln, die als Gewichte mit Ketten,
angeschlossen an die Portaltür zur Altstadt von Kotor (Montenegro)
dienen.
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Los 333
Konvolut von kleineren Kanonen- und ...mehr
Konvolut von kleineren Kanonen- und Falkonettkugeln
16.-18.Jahrhundert. Rund 46 Stücke. Dabei drei "leichtere"
Exemplare aus Schlacke mit 46mm und 42mm. Eine bleiartige
Kanonenkugel, stark beschossen, im Kal. 60mm. Sieben verschiedene
Falkonettkugeln in Eisen zwischen 30 - 40mm. Rund 35 Bleikugeln für
Pistole und Muskete. Z 2-3
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Los 334
Konvolut von zwei Standböllern und Lauf einer ...mehr
Konvolut von zwei Standböllern und Lauf einer Handbüchse
17./18.Jahrhundert. Verschiedene Ausführungen in Eisen mit
rundem bez. eckigem Querschnitt und Sockelfuß und leicht schräg
gebohrten Zündlöchern, Länge 13,5-16cm. Bei dem 3. Exemplar mit
achtkantigem Lauf ohne erkennbarem Sockel oder Abstufung, mit
senkrechtem Zündloch, könnte es sich um einen Lauf einer frühen
Handbüchse bzw. Handrohr aus dem späten 15./frühen 16. Jahrhundert
handeln. Länge rund 9cm. Altersspuren, Patina. Z 2-3 Provenienz:
aus einer namhaften österreichischen Sammlung
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Los 335
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Luntenspieß, deutsch oder Frankreich 17./18. Jahrhundert.
Zentrale, ...mehr Luntenspieß, deutsch oder Frankreich 17./18. Jahrhundert. Zentrale, zweischneidige und wellenförmige Klingenspitze mit gebogenen Seitenarmen, Endstücke in Kopfform mit Klemmschraube zur Befestigung der Lunte gearbeitet. Rundtülle mit zwei Schaftfedern. Etwas korrodierte Oberfläche. Älterer Rundholzschaft. Länge 186cm. Altersspuren. Z 2-3 A German or French match pike, 17th/18th century
Zentrale, ...mehr Luntenspieß, deutsch oder Frankreich 17./18. Jahrhundert. Zentrale, zweischneidige und wellenförmige Klingenspitze mit gebogenen Seitenarmen, Endstücke in Kopfform mit Klemmschraube zur Befestigung der Lunte gearbeitet. Rundtülle mit zwei Schaftfedern. Etwas korrodierte Oberfläche. Älterer Rundholzschaft. Länge 186cm. Altersspuren. Z 2-3 A German or French match pike, 17th/18th century
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Los 336
Zwei maritime Schiffsgeschütze - Kammerladegeschütze Südeuropa
16. ...mehr Zwei maritime Schiffsgeschütze - Kammerladegeschütze Südeuropa 16. Jahrhundert. Korrodierte Wasserfunde mit schwarzer Schutzflackfarbe, ein Exemplar noch mit eingesetzter Ladekammer. Mündungswulst, Reste der Wiegezapfen. Länge 165/180cm. Z 4 Hinweis: kein Versand durch uns.
16. ...mehr Zwei maritime Schiffsgeschütze - Kammerladegeschütze Südeuropa 16. Jahrhundert. Korrodierte Wasserfunde mit schwarzer Schutzflackfarbe, ein Exemplar noch mit eingesetzter Ladekammer. Mündungswulst, Reste der Wiegezapfen. Länge 165/180cm. Z 4 Hinweis: kein Versand durch uns.
Aktuelle Zeit: 14.08.2024 - 16:02 Uhr MET