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Lot 5
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Gerichtsbarkeit: Hand- und Fußfesseln 17./18. Jahrhundert.
Vier ...more Gerichtsbarkeit: Hand- und Fußfesseln 17./18. Jahrhundert. Vier Teile. Einzelne Hand- oder Fußfessel mit großer, eisengeschmiedeter Schelle, aufklappbar. Kreuzförmig durchbrochene Steckkappe mit durchgezogener, schwerer Befestigungskette. Stangenfessel mit Vorhängeschloß, deutsch 16./17.Jahrhundert, Schmiedeeisen, zwei halboffene Handschellen mit Querstange zum Durchziehen und einseitiger Ringöse für das einzuhängende Dreiecksschloß (Schlüssel fehlt, Bogen offen). Schwere Fußfessel mit zwei Schellen und kräftiger Verbindungskette (Länge 65cm). Ein schmiedeeisernes Brenneisen mit Holzgriff (Länge 37cm), runde Siegelfläche mit vier Querstegen. Altersspuren. Z 3
Vier ...more Gerichtsbarkeit: Hand- und Fußfesseln 17./18. Jahrhundert. Vier Teile. Einzelne Hand- oder Fußfessel mit großer, eisengeschmiedeter Schelle, aufklappbar. Kreuzförmig durchbrochene Steckkappe mit durchgezogener, schwerer Befestigungskette. Stangenfessel mit Vorhängeschloß, deutsch 16./17.Jahrhundert, Schmiedeeisen, zwei halboffene Handschellen mit Querstange zum Durchziehen und einseitiger Ringöse für das einzuhängende Dreiecksschloß (Schlüssel fehlt, Bogen offen). Schwere Fußfessel mit zwei Schellen und kräftiger Verbindungskette (Länge 65cm). Ein schmiedeeisernes Brenneisen mit Holzgriff (Länge 37cm), runde Siegelfläche mit vier Querstegen. Altersspuren. Z 3
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Lot 6
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Gerichtsbarkeit: Richtschwert, im deutschen Stil des
17.Jahrhundert. ...more Gerichtsbarkeit: Richtschwert, im deutschen Stil des 17.Jahrhundert. Qualitätvolle Arbeit aus der Zeit des Historismus. Breite, zweischneidige Klinge mit abgeflachter Spitze und beidseitig kurzer, flacher Kehlung, Marke. Beide Seiten mit Justiz-Symbolen in Form eines Galgens und Rad mit Sinnsprüchen "Ich thu Dich richten Schneller - Gott bewaht Dich for der hoelle". Waagrechte, gerundete Parierstange und Kugelknauf in Eisen, beledertes Griffstück mit Messingmanschetten. Länge 107cm. Altersspuren, Patina. Z 2-3 An executioner's sword, in the German style of the 17th century.
17.Jahrhundert. ...more Gerichtsbarkeit: Richtschwert, im deutschen Stil des 17.Jahrhundert. Qualitätvolle Arbeit aus der Zeit des Historismus. Breite, zweischneidige Klinge mit abgeflachter Spitze und beidseitig kurzer, flacher Kehlung, Marke. Beide Seiten mit Justiz-Symbolen in Form eines Galgens und Rad mit Sinnsprüchen "Ich thu Dich richten Schneller - Gott bewaht Dich for der hoelle". Waagrechte, gerundete Parierstange und Kugelknauf in Eisen, beledertes Griffstück mit Messingmanschetten. Länge 107cm. Altersspuren, Patina. Z 2-3 An executioner's sword, in the German style of the 17th century.
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Lot 327
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Brandgeschoss für ein Katapultgeschütz, möglicherweise Ungarn
15. ...more Brandgeschoss für ein Katapultgeschütz, möglicherweise Ungarn 15. Jahrhundert. Länglicher Rundholzschaft mit verdicktem Kopfstück und aufgesetzter, vierflügeliger Spitze aus Schmiedeeisen. Um das Kopfstück mehrlagig kreuzförmig Hanfseil gewickelt, das mit Pech gestrichen war. Altersspuren. Patina. Länge 171cm. Z 2-3 Provenienz: aus einer namhaften österreichischen Sammlung, mit Schwerpunkt Gotische Waffen. Nach unserer Meinung handelt es sich nicht um eine Schleuderlanze, sondern um ein seltenes Belegexemplar für Belagerungs-Brandgeschosse, wie sie aus der Spätantike für römische Ballista bekannt waren und möglicherweise in Mittelalter (Torsionsgeschütz) noch verwendet wurden. Die kleine Ausführung als Brandpfeile sind in verschiedenen Museumsbeständen erhalten geblieben. Zu Brandpfeilen bzw. Brandbolzen vergleiche u.a. Dr. Wegeli, Inventar der Waffensammlung Bern, IV. Feuerwaffen, Seite 41f, auch zu Bolzen für Wallarmbrüste. Zum Thema Büchsenpfeile siehe Wilfried Tittmann: Die Eltzer Büchsenpfeile von 1331–1333. In: Waffen- und Kostümkunde. Band 36, 1994. Auf der Burg Eltz, Rheinland-Pfalz, sind mehrere Büchsenpfeile aus dem 13.-15. Jahrhundert erhalten geblieben. An incendiary projectile for catapult, possibly Hungary 15th century.
15. ...more Brandgeschoss für ein Katapultgeschütz, möglicherweise Ungarn 15. Jahrhundert. Länglicher Rundholzschaft mit verdicktem Kopfstück und aufgesetzter, vierflügeliger Spitze aus Schmiedeeisen. Um das Kopfstück mehrlagig kreuzförmig Hanfseil gewickelt, das mit Pech gestrichen war. Altersspuren. Patina. Länge 171cm. Z 2-3 Provenienz: aus einer namhaften österreichischen Sammlung, mit Schwerpunkt Gotische Waffen. Nach unserer Meinung handelt es sich nicht um eine Schleuderlanze, sondern um ein seltenes Belegexemplar für Belagerungs-Brandgeschosse, wie sie aus der Spätantike für römische Ballista bekannt waren und möglicherweise in Mittelalter (Torsionsgeschütz) noch verwendet wurden. Die kleine Ausführung als Brandpfeile sind in verschiedenen Museumsbeständen erhalten geblieben. Zu Brandpfeilen bzw. Brandbolzen vergleiche u.a. Dr. Wegeli, Inventar der Waffensammlung Bern, IV. Feuerwaffen, Seite 41f, auch zu Bolzen für Wallarmbrüste. Zum Thema Büchsenpfeile siehe Wilfried Tittmann: Die Eltzer Büchsenpfeile von 1331–1333. In: Waffen- und Kostümkunde. Band 36, 1994. Auf der Burg Eltz, Rheinland-Pfalz, sind mehrere Büchsenpfeile aus dem 13.-15. Jahrhundert erhalten geblieben. An incendiary projectile for catapult, possibly Hungary 15th century.
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Lot 328
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Bruchstück einer eisernen Handbüchse, deutsch oder Innsbruck ...more
Bruchstück einer eisernen Handbüchse, deutsch oder Innsbruck um
1390-1410. Aus einer eisengeschmiedeten, achtkantigen
Handbüchse aufgrund einer Laufsprengung im Schuss entstandenes
Teilstück mit kantiger Mündungskrone. Eingeschlagenes
Zickzack-Muster. Kaliber circa 23cm. Ausstellungsfertig montiert
auf Steinsockel. Länge Bruchstück: 8,5cm. Z 2- Schönes Belegstück
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Lot 329
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Byzantinische Handgranate 9.-11. Jahrhundert.
Zapfenförmiger, ...more Byzantinische Handgranate 9.-11. Jahrhundert. Zapfenförmiger, dickwandiger Korpus aus dunkelbraunem Ton bzw. Keramik mit umlaufendem Kerbliniendekor. Einfüllloch mundförmig gearbeitet, bestossen. Höhe circa 15cm. Altersspuren. Z 3 Seltenes, frühes Exemplar. Provenienz: aus einer namhaften österreichischen Sammlung stammend. Diese Exemplare wurden auch zur Zeit der Kreuzzüge verwendet und unterscheiden sich von den chinesischen Exemplaren durch Form und Dekor.
Zapfenförmiger, ...more Byzantinische Handgranate 9.-11. Jahrhundert. Zapfenförmiger, dickwandiger Korpus aus dunkelbraunem Ton bzw. Keramik mit umlaufendem Kerbliniendekor. Einfüllloch mundförmig gearbeitet, bestossen. Höhe circa 15cm. Altersspuren. Z 3 Seltenes, frühes Exemplar. Provenienz: aus einer namhaften österreichischen Sammlung stammend. Diese Exemplare wurden auch zur Zeit der Kreuzzüge verwendet und unterscheiden sich von den chinesischen Exemplaren durch Form und Dekor.
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Lot 330
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Drei steinerne Geschoss- und Kanonenkugeln, deutsch
15.Jahrhundert. ...more Drei steinerne Geschoss- und Kanonenkugeln, deutsch 15.Jahrhundert. Kugeln aus rund gehauenem Kalkstein, dabei eine Kugel mit kreuzförmig eingeschlagenem Zeichen und ein Exemplar mit seitlicher Aufprall-Abplatzung. Durchmesser circa 13-15cm. Patina, Altersspuren. Z 2/3
15.Jahrhundert. ...more Drei steinerne Geschoss- und Kanonenkugeln, deutsch 15.Jahrhundert. Kugeln aus rund gehauenem Kalkstein, dabei eine Kugel mit kreuzförmig eingeschlagenem Zeichen und ein Exemplar mit seitlicher Aufprall-Abplatzung. Durchmesser circa 13-15cm. Patina, Altersspuren. Z 2/3
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Lot 331
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Historisches Modell eines Feldgeschützes aus der Zeit von ...more
Historisches Modell eines Feldgeschützes aus der Zeit von Kaiser
Joseph II. 1787. Abgestuftes Messingrohr mit Henkeln und
Mündungwulst, freie Laufseele, vor dem Zündloch datiert "1787" und
bekröntes Chiffre "J II.". Eisenbeschlagene Holzlafette mit
schwarz-gelber Farbfassung und großen Speichenrädern.
Höhenverstellbarer Keil mit Kurbel zur Justierung, mehrere
seitliche Einhänghaken für Zubehör und zwei Rangiergriffe. Länge
41cm. Z 2 Gute formgenaue Arbeit aus dem 19. Jahrhundert.
Altersspuren. Provenienz: aus einer namhaften österreichischen
Sammlung. Joseph II. war seit 1765 römisch-deutscher Kasier.
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Lot 332
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Kanonenkugel mit eiserner Fassung als Türgewicht, ...more
Kanonenkugel mit eiserner Fassung als Türgewicht, 16./17.
Jahrhundert. Eiserne Rundkugel nachträglich mit
schmiedeeisernen Bändern eingefasst und oberseitig mit schwerem
Tragering versehen. Gesamthöhe 22cm. Altersspuren, Patina. Z 3
Provenienz: aus einer namhaften österreichischen Sammlung.
Vergleiche zwei Kanonenkugeln, die als Gewichte mit Ketten,
angeschlossen an die Portaltür zur Altstadt von Kotor (Montenegro)
dienen.
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Lot 333
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Konvolut von kleineren Kanonen- und ...more
Konvolut von kleineren Kanonen- und Falkonettkugeln
16.-18.Jahrhundert. Rund 46 Stücke. Dabei drei "leichtere"
Exemplare aus Schlacke mit 46mm und 42mm. Eine bleiartige
Kanonenkugel, stark beschossen, im Kal. 60mm. Sieben verschiedene
Falkonettkugeln in Eisen zwischen 30 - 40mm. Rund 35 Bleikugeln für
Pistole und Muskete. Z 2-3
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Lot 334
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Konvolut von zwei Standböllern und Lauf einer ...more
Konvolut von zwei Standböllern und Lauf einer Handbüchse
17./18.Jahrhundert. Verschiedene Ausführungen in Eisen mit
rundem bez. eckigem Querschnitt und Sockelfuß und leicht schräg
gebohrten Zündlöchern, Länge 13,5-16cm. Bei dem 3. Exemplar mit
achtkantigem Lauf ohne erkennbarem Sockel oder Abstufung, mit
senkrechtem Zündloch, könnte es sich um einen Lauf einer frühen
Handbüchse bzw. Handrohr aus dem späten 15./frühen 16. Jahrhundert
handeln. Länge rund 9cm. Altersspuren, Patina. Z 2-3 Provenienz:
aus einer namhaften österreichischen Sammlung
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Lot 335
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Luntenspieß, deutsch oder Frankreich 17./18. Jahrhundert.
Zentrale, ...more Luntenspieß, deutsch oder Frankreich 17./18. Jahrhundert. Zentrale, zweischneidige und wellenförmige Klingenspitze mit gebogenen Seitenarmen, Endstücke in Kopfform mit Klemmschraube zur Befestigung der Lunte gearbeitet. Rundtülle mit zwei Schaftfedern. Etwas korrodierte Oberfläche. Älterer Rundholzschaft. Länge 186cm. Altersspuren. Z 2-3 A German or French match pike, 17th/18th century
Zentrale, ...more Luntenspieß, deutsch oder Frankreich 17./18. Jahrhundert. Zentrale, zweischneidige und wellenförmige Klingenspitze mit gebogenen Seitenarmen, Endstücke in Kopfform mit Klemmschraube zur Befestigung der Lunte gearbeitet. Rundtülle mit zwei Schaftfedern. Etwas korrodierte Oberfläche. Älterer Rundholzschaft. Länge 186cm. Altersspuren. Z 2-3 A German or French match pike, 17th/18th century
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Lot 336
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Zwei maritime Schiffsgeschütze - Kammerladegeschütze Südeuropa
16. ...more Zwei maritime Schiffsgeschütze - Kammerladegeschütze Südeuropa 16. Jahrhundert. Korrodierte Wasserfunde mit schwarzer Schutzflackfarbe, ein Exemplar noch mit eingesetzter Ladekammer. Mündungswulst, Reste der Wiegezapfen. Länge 165/180cm. Z 4 Hinweis: kein Versand durch uns.
16. ...more Zwei maritime Schiffsgeschütze - Kammerladegeschütze Südeuropa 16. Jahrhundert. Korrodierte Wasserfunde mit schwarzer Schutzflackfarbe, ein Exemplar noch mit eingesetzter Ladekammer. Mündungswulst, Reste der Wiegezapfen. Länge 165/180cm. Z 4 Hinweis: kein Versand durch uns.
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Lot 37
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![200.60.15: Historika, Studentica - Weapons bis 18. Jhd. Schutzwaffen Rüstungen](https://cdn.philasearch.com/A09462/E01183/v0118300049.jpg)
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Ein Paar komplette Beinzeuge, deutsch Mitte 16.Jahrhundert.
Blank. ...more Ein Paar komplette Beinzeuge, deutsch Mitte 16.Jahrhundert. Blank. Mittig gegratete Dichlinge mit zwei oberseitigen Schüben und erhabenen Bruchkanten. Vierfach geschobene Kniestücke mit Flug und vertiefer Randzierleiste und geschnürltem Rand. Anscharnierte, bewegliche Innenleisten mit Lederriemen. Eisenkopfnieten. Zweiteilig geschmiedete, gegratete Unterschenkelröhren, im Scharnier aufklappbar mit zentralem Drehstift zum Einhängen der Dichlinge. Gut im Ablauf bewegliche Schuhe mit neunfach geschobenen Füßen, der vorderste Schub mit gravierter Zierleiste, die Ränder abgestuft und eingekerbt. Patina. Z 2. A pair of complete armour legs, greaves and sabatons, German, mid 16th century
Blank. ...more Ein Paar komplette Beinzeuge, deutsch Mitte 16.Jahrhundert. Blank. Mittig gegratete Dichlinge mit zwei oberseitigen Schüben und erhabenen Bruchkanten. Vierfach geschobene Kniestücke mit Flug und vertiefer Randzierleiste und geschnürltem Rand. Anscharnierte, bewegliche Innenleisten mit Lederriemen. Eisenkopfnieten. Zweiteilig geschmiedete, gegratete Unterschenkelröhren, im Scharnier aufklappbar mit zentralem Drehstift zum Einhängen der Dichlinge. Gut im Ablauf bewegliche Schuhe mit neunfach geschobenen Füßen, der vorderste Schub mit gravierter Zierleiste, die Ränder abgestuft und eingekerbt. Patina. Z 2. A pair of complete armour legs, greaves and sabatons, German, mid 16th century
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Lot 38
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Eisernes Rundschild einer Stadt- oder Trabantengarde,
Norditalien 16. ...more Eisernes Rundschild einer Stadt- oder Trabantengarde, Norditalien 16. Jahrhundert. Eisengeschmiedetes, leicht gewölbtes Rundschild mit alter Schwärzung. Mittig facettierter Dornspitz auf vergoldeter Sternunterlage. Der gebörtelte und geschnürlte Rand mit beidseitig alter, etwas beriebener Vergoldung. Umlaufend vergoldete Messingkopfnieten, rückseitig das offenbar originale Lederfutter mit etwas Altersspuren. Sehr gut assoziierte lederne Tragegriffe an blütenförmigen Befestigungsnieten. Zwei eiserne Halteringe für einen Trageriemen (wohl am Sattel). Durchmesser 53cm. Z 2 Gute gehobene Qualität. A blacked iron round shield of a city guard or trabant guard, gilt rim, apparently original leather lining, Northern Italy, 16th century.
Norditalien 16. ...more Eisernes Rundschild einer Stadt- oder Trabantengarde, Norditalien 16. Jahrhundert. Eisengeschmiedetes, leicht gewölbtes Rundschild mit alter Schwärzung. Mittig facettierter Dornspitz auf vergoldeter Sternunterlage. Der gebörtelte und geschnürlte Rand mit beidseitig alter, etwas beriebener Vergoldung. Umlaufend vergoldete Messingkopfnieten, rückseitig das offenbar originale Lederfutter mit etwas Altersspuren. Sehr gut assoziierte lederne Tragegriffe an blütenförmigen Befestigungsnieten. Zwei eiserne Halteringe für einen Trageriemen (wohl am Sattel). Durchmesser 53cm. Z 2 Gute gehobene Qualität. A blacked iron round shield of a city guard or trabant guard, gilt rim, apparently original leather lining, Northern Italy, 16th century.
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Lot 39
![200.60.15: Historika, Studentica - Weapons bis 18. Jhd. Schutzwaffen Rüstungen](https://cdn.philasearch.com/A09462/E01206/v0120600013.jpg)
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Ellbogen-Kachel, Wangenteil und Nackenschub einer Sturmhaube,
deutsch ...more Ellbogen-Kachel, Wangenteil und Nackenschub einer Sturmhaube, deutsch oder Italien 16.Jahrhundert. Drei Teile. Eisen geschmiedet. 1) Einteilig geschmiedete, einzelne Ellbogen-Kachel eines geschlossenen Armzeugs, deutsch um 1550 mit vertieft getriebener Randleiste und gebörteltem, geschnürltem Rand. Innen originale Befestigungsriemen. Patina. 2) Rechtes Wangenteil einer Sturmhaube, die im Kinnbereich mittels Haken geschlossen wird. 3) Dazu ein abschließender Nackenschub mit gebörteltem, geschnürltem Rand und versenkt getriebener Zierleiste. Patina. Z 2- Provenienz: aus einer namhaften österreichischen Sammlung.
deutsch ...more Ellbogen-Kachel, Wangenteil und Nackenschub einer Sturmhaube, deutsch oder Italien 16.Jahrhundert. Drei Teile. Eisen geschmiedet. 1) Einteilig geschmiedete, einzelne Ellbogen-Kachel eines geschlossenen Armzeugs, deutsch um 1550 mit vertieft getriebener Randleiste und gebörteltem, geschnürltem Rand. Innen originale Befestigungsriemen. Patina. 2) Rechtes Wangenteil einer Sturmhaube, die im Kinnbereich mittels Haken geschlossen wird. 3) Dazu ein abschließender Nackenschub mit gebörteltem, geschnürltem Rand und versenkt getriebener Zierleiste. Patina. Z 2- Provenienz: aus einer namhaften österreichischen Sammlung.
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Lot 40
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![200.60.15: Historika, Studentica - Weapons bis 18. Jhd. Schutzwaffen Rüstungen](https://cdn.philasearch.com/A09462/E01187/v0118700002.jpg)
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Geschlossener Helm für Kürassiere, Frankreich um 1620.
Zweiteilig ...more Geschlossener Helm für Kürassiere, Frankreich um 1620. Zweiteilig geschmiedete Glocke mit sternförmiger Scheitelplatte und kanneliertem Kugelknauf, im Nacken aufgenietet eine Federbuschtülle mit lilienartigen Durchbrechungen. Der Scheitel- und Stirnbereich aufwendig dekoriert mit geschnürlten Ziergraten, Linien und Kannelierungen, die sich im aufschlächtigen, spitzen Augenschirm fortsetzen. Aufschlächtiges Visier mit fein geschnürltem Augenwulst und gegratetem Mitteleisen, seitlich über der dreieckigen Mundöffnung aufwendig durchbrochen gearbeitet, unter anderem mit Herz- und Liliendekor. Hakensperre. Aufschlächtiges Kinnreff mit Hakensperre. Hals- und Nackenschutz vierfach geschoben mit Einkerbungen und Doppellinien verziert. Gebörtelte und geschnürlte Ränder. Doppelliniendekor. Eiserne Futternieten teilweise passend erneuert. Patina, Altersspuren. Z 2- Sehr gut gefertigter, klassischer Helm französischen oder flämischen Typs von mittelschwerem Gewicht, der in verschiedenen Formen bis etwa zum Ende des 30jährigen Krieges verwendet wurde. Es ist anzunehmen, dass der Helm ursprünglich geschwärzt war. A very fine elaborately decorated French cuirassier's close helmet with pierced visor and riveted gorget, circa 1620
Zweiteilig ...more Geschlossener Helm für Kürassiere, Frankreich um 1620. Zweiteilig geschmiedete Glocke mit sternförmiger Scheitelplatte und kanneliertem Kugelknauf, im Nacken aufgenietet eine Federbuschtülle mit lilienartigen Durchbrechungen. Der Scheitel- und Stirnbereich aufwendig dekoriert mit geschnürlten Ziergraten, Linien und Kannelierungen, die sich im aufschlächtigen, spitzen Augenschirm fortsetzen. Aufschlächtiges Visier mit fein geschnürltem Augenwulst und gegratetem Mitteleisen, seitlich über der dreieckigen Mundöffnung aufwendig durchbrochen gearbeitet, unter anderem mit Herz- und Liliendekor. Hakensperre. Aufschlächtiges Kinnreff mit Hakensperre. Hals- und Nackenschutz vierfach geschoben mit Einkerbungen und Doppellinien verziert. Gebörtelte und geschnürlte Ränder. Doppelliniendekor. Eiserne Futternieten teilweise passend erneuert. Patina, Altersspuren. Z 2- Sehr gut gefertigter, klassischer Helm französischen oder flämischen Typs von mittelschwerem Gewicht, der in verschiedenen Formen bis etwa zum Ende des 30jährigen Krieges verwendet wurde. Es ist anzunehmen, dass der Helm ursprünglich geschwärzt war. A very fine elaborately decorated French cuirassier's close helmet with pierced visor and riveted gorget, circa 1620
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Lot 41
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Geschlossener Helm zum Plankengestech, süddeutsch um 1580.
Einteilig ...more Geschlossener Helm zum Plankengestech, süddeutsch um 1580. Einteilig getriebene blanke Glocke mit hohem, geschnürltem Kamm. Im Nacken doppelte Federbuschtülle. Jeweils Doppellochung für das Futterpolster. Aufklappbares Stirnschlup mit einteiligem Sehschlitz, geschnürltem Kammansatz und spitzem Augenschirm. Seitlich Aufschlagzapfen. Aufschlächtiges gegratetes Visier mit federgesperrtem Drücker an sternförmig geschnittenen Haltenieten, linke Seite mit neun Atemlöchern, rechte Seite mit aufklappbarem, kleinem Türchen. Aufschlächtiges gegratetes Kinnreff mit seitlichem, federgesperrtem Drücker. Der innere Rand leicht abgestuft mit gebörteltem und geschnürltem Rand. Lochungen für Futter bzw. zur Befestigung von Verstärkungsplatten zum Turnier. Halswulst mit geschnürltem Dekor. Schön erhaltenes, seltenes Original mit Altersspuren. Z 2 Provenienz: aus einer süddeutschen Industriellen-Sammlung. Vergleichbare Helme im Bestand des Metropolitan Museums of Art New York, im Kunsthistorischen Museum Wien, im Deutschen Historischen Museum Berlin vgl. Müller/Kunter, Europäische Helme, Seite 153, Nr. 50. Anmerkung: Plankengestech oder (neues) Welschgestech wurde eine Turnierkampfart zu Pferd genannt, bei der die berittenen Zweikämpfer aus dem Hochadel nach kurzem Anlauf beidseits entlang einer trennenden Plankenwand mit der stumpfen Lanze gegeneinander anritten. Verwendete Helme hatten oftmals in der rechten Visierseite einzelne Klappen oder kleine Türchen (Helmtürchen), die vom Träger mit einem kleinem Zugseil geöffnet werden konnten, um eine bessere Luftzufuhr zu erhalten. Zum Schutz des Trägers wurden zusätzlich massiv geschmiedete große Vorschnallbärte aufgeschraubt. Vergleiche hierzu die Arbeiten von David Topf, Jakob Topf (Innsbruck) und dem Augsburger Anton Peffenhauser. A very rare Southern German close helmet for the joust and tourney circa 1580, probably Augsburg.
Einteilig ...more Geschlossener Helm zum Plankengestech, süddeutsch um 1580. Einteilig getriebene blanke Glocke mit hohem, geschnürltem Kamm. Im Nacken doppelte Federbuschtülle. Jeweils Doppellochung für das Futterpolster. Aufklappbares Stirnschlup mit einteiligem Sehschlitz, geschnürltem Kammansatz und spitzem Augenschirm. Seitlich Aufschlagzapfen. Aufschlächtiges gegratetes Visier mit federgesperrtem Drücker an sternförmig geschnittenen Haltenieten, linke Seite mit neun Atemlöchern, rechte Seite mit aufklappbarem, kleinem Türchen. Aufschlächtiges gegratetes Kinnreff mit seitlichem, federgesperrtem Drücker. Der innere Rand leicht abgestuft mit gebörteltem und geschnürltem Rand. Lochungen für Futter bzw. zur Befestigung von Verstärkungsplatten zum Turnier. Halswulst mit geschnürltem Dekor. Schön erhaltenes, seltenes Original mit Altersspuren. Z 2 Provenienz: aus einer süddeutschen Industriellen-Sammlung. Vergleichbare Helme im Bestand des Metropolitan Museums of Art New York, im Kunsthistorischen Museum Wien, im Deutschen Historischen Museum Berlin vgl. Müller/Kunter, Europäische Helme, Seite 153, Nr. 50. Anmerkung: Plankengestech oder (neues) Welschgestech wurde eine Turnierkampfart zu Pferd genannt, bei der die berittenen Zweikämpfer aus dem Hochadel nach kurzem Anlauf beidseits entlang einer trennenden Plankenwand mit der stumpfen Lanze gegeneinander anritten. Verwendete Helme hatten oftmals in der rechten Visierseite einzelne Klappen oder kleine Türchen (Helmtürchen), die vom Träger mit einem kleinem Zugseil geöffnet werden konnten, um eine bessere Luftzufuhr zu erhalten. Zum Schutz des Trägers wurden zusätzlich massiv geschmiedete große Vorschnallbärte aufgeschraubt. Vergleiche hierzu die Arbeiten von David Topf, Jakob Topf (Innsbruck) und dem Augsburger Anton Peffenhauser. A very rare Southern German close helmet for the joust and tourney circa 1580, probably Augsburg.
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Geschlossener Helm, deutsch Mitte 16. Jahrhundert.
Zweiteilig ...more Geschlossener Helm, deutsch Mitte 16. Jahrhundert. Zweiteilig geschmiedete Glocke mit halbhohem, geschnürltem Kamm. Sowohl zu Beginn als auch am Ende der Zweiteiligkeit überlappend geschmiedet. Im Nacken angenietete Federbuschtülle. Aufschlächtiger, spitzer und einteilig gearbeiteter Augenschirm mit schräg laufenden Augenschlitzen und seitlichem Hubknebel. Blütenartig geschnittene Scharnierrosetten. Aufklappbares, einteiliges Visier mit linksseitigen Atemlöchern, rechte Seite mit schrägen Schlitzen. Federsperre mit Drücker. Aufschlächtiges, einteilig geschmiedetes Kinnreff mit seitlicher Hakensperre. Die beiden zweifachen Hals- und Nackenschübe mit gebörteltem, geschnürltem Rand und vertieft getriebener Zierleiste. Eiserne Futternieten. Innenseitig Schmiede- und Treibspuren sichtbar. Altersspuren, Patina. Z 2-. A German close helmet forged in two overlapping parts, mid 16th century
Zweiteilig ...more Geschlossener Helm, deutsch Mitte 16. Jahrhundert. Zweiteilig geschmiedete Glocke mit halbhohem, geschnürltem Kamm. Sowohl zu Beginn als auch am Ende der Zweiteiligkeit überlappend geschmiedet. Im Nacken angenietete Federbuschtülle. Aufschlächtiger, spitzer und einteilig gearbeiteter Augenschirm mit schräg laufenden Augenschlitzen und seitlichem Hubknebel. Blütenartig geschnittene Scharnierrosetten. Aufklappbares, einteiliges Visier mit linksseitigen Atemlöchern, rechte Seite mit schrägen Schlitzen. Federsperre mit Drücker. Aufschlächtiges, einteilig geschmiedetes Kinnreff mit seitlicher Hakensperre. Die beiden zweifachen Hals- und Nackenschübe mit gebörteltem, geschnürltem Rand und vertieft getriebener Zierleiste. Eiserne Futternieten. Innenseitig Schmiede- und Treibspuren sichtbar. Altersspuren, Patina. Z 2-. A German close helmet forged in two overlapping parts, mid 16th century
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Halbharnisch im schwarz-weißen Dekor, deutsch um 1580. ...more
Halbharnisch im schwarz-weißen Dekor, deutsch um 1580. Im
schwarz-weißen Dekor mit erhaben getriebenen blanken Zierstreifen
auf geschwärztem Grund. Sturmhaube mit zweiteilig geschmiedeter
Glocke mit blankem Kamm, spitzem Augenschirm mit Württemberger
Geweihstangen-Marke, vernietetem Nackenschub und anscharnierten
Wangenklappen. Dreifach geschobene Halsberge mit vorderseitig
eingeschlagener Württemberger Geweihstangen-Marke und anhängenden,
fünffach geschobenen Oberarmen. Einteilig geschmiedete Brust mit
halbhohem Tapul, eingesetzten Armausschnitten mit hoch gebörteltem
Rand, kräftiger Halswulst. Riemenschnallen. Vernieteter Bauchreifen
mit erneuerten Lederriemen und vernähtem Teilfutter an umlaufenden
Doppellöchern. Ein Paar sechsfach geschobene Beintaschen mit
Riemenschnallen und Lederriemen. Der Rücken mit angesetzten
Taillenstücken und vernietetem geschweiftem Gesäßreif.
Altersspuren. Die Doppellochungen entlang der Ränder dienten
ursprünglich zur Befestigung eines Futters. Z 2-3 Ohne Ständer. A
German half armour in black and white decor, circa 1580
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Halsberge, deutsch oder Norditalien um 1560. Blank.
Mehrteilig ...more Halsberge, deutsch oder Norditalien um 1560. Blank. Mehrteilig gefertigte Halsberge, im Scharnier zu Öffnen. Dreifach geschoben, oberster Schub mit gebörteltem Halswulst, die beiden oberen Schübe passend ergänzt. Seitlich vernietete Lederriemen für das zu befestigende Armzeug. Altersspuren. Z 2-. A German or Northern Italian articulated gorget, circa 1560
Mehrteilig ...more Halsberge, deutsch oder Norditalien um 1560. Blank. Mehrteilig gefertigte Halsberge, im Scharnier zu Öffnen. Dreifach geschoben, oberster Schub mit gebörteltem Halswulst, die beiden oberen Schübe passend ergänzt. Seitlich vernietete Lederriemen für das zu befestigende Armzeug. Altersspuren. Z 2-. A German or Northern Italian articulated gorget, circa 1560
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Harnischbrust mit Beintaschen, deutsch oder Norditalien um
1560. ...more Harnischbrust mit Beintaschen, deutsch oder Norditalien um 1560. Blank. Einteilig geschmiedete Brust mit Mittelgrat und tiefem Tapul, gebörtelte Hals- und Armausschnitte, mittig zwei eingeschlagene Schmiedemarken. Zwei eiserne Riemenschnallen für Schultergurte. Angenieteter Bauchreifen mit Schambogenansatz. Lederriemen für die Beintaschen. Anhängend fünffach geschobene Beintaschen mit eisernen Riemenschnallen. Belederung restauriert. Altersspuren. Z 2-. A German or Northern Italian cuirass breastplate circa 1560
1560. ...more Harnischbrust mit Beintaschen, deutsch oder Norditalien um 1560. Blank. Einteilig geschmiedete Brust mit Mittelgrat und tiefem Tapul, gebörtelte Hals- und Armausschnitte, mittig zwei eingeschlagene Schmiedemarken. Zwei eiserne Riemenschnallen für Schultergurte. Angenieteter Bauchreifen mit Schambogenansatz. Lederriemen für die Beintaschen. Anhängend fünffach geschobene Beintaschen mit eisernen Riemenschnallen. Belederung restauriert. Altersspuren. Z 2-. A German or Northern Italian cuirass breastplate circa 1560
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Harnischbrust mit Nürnberger Beschau, deutsch um 1540.
Blank. ...more Harnischbrust mit Nürnberger Beschau, deutsch um 1540. Blank. Einteilig geschmiedete Brust mit Mittelgrat und halbhohem Tapul. Kräftiger, fast waagrechter und geschnürlter Halswulst, ebenso die eingesetzten und beweglichen Armausschnitte. Die Brust seitlich gegratet und mit umlaufender Abstufung, oberseitig spitz eingezogen. Zwei originale, eisengeschnittene Riemenschnallen für die Schultergurte. In der oberen Hälfte mittig eingeschlagene Nürnberger Beschaumarke. Zwei angenietete, originale Bauchreifen mit abgestuftem und geschnürltem Schambogenansatz. Lederriemen für die Beintaschen. Innenseitig schön sichtbarer Hammerschlag und alte Inventarnummer. Z 2 Gute Schmiedequalität in schönem Zustand. Provenienz: aus einer namhaften österreichischen Sammlung. A German cuirass breastplate with the Nuremberg Coat of Arms in good strong smithing quality and condition, with original faulds and leather straps for tassets, circa 1540
Blank. ...more Harnischbrust mit Nürnberger Beschau, deutsch um 1540. Blank. Einteilig geschmiedete Brust mit Mittelgrat und halbhohem Tapul. Kräftiger, fast waagrechter und geschnürlter Halswulst, ebenso die eingesetzten und beweglichen Armausschnitte. Die Brust seitlich gegratet und mit umlaufender Abstufung, oberseitig spitz eingezogen. Zwei originale, eisengeschnittene Riemenschnallen für die Schultergurte. In der oberen Hälfte mittig eingeschlagene Nürnberger Beschaumarke. Zwei angenietete, originale Bauchreifen mit abgestuftem und geschnürltem Schambogenansatz. Lederriemen für die Beintaschen. Innenseitig schön sichtbarer Hammerschlag und alte Inventarnummer. Z 2 Gute Schmiedequalität in schönem Zustand. Provenienz: aus einer namhaften österreichischen Sammlung. A German cuirass breastplate with the Nuremberg Coat of Arms in good strong smithing quality and condition, with original faulds and leather straps for tassets, circa 1540
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Harnischbrust, im deutschen Stil des 16. Jahrhundert.
Klassische, ...more Harnischbrust, im deutschen Stil des 16. Jahrhundert. Klassische, geschwärzte Ausführung mit Mittelgrat und geschnürlten Hals- und Armausschnitten, zwei angenietete Bauchreifen. Lederriemen zur Befestigung von Beintaschen. Z 2
Klassische, ...more Harnischbrust, im deutschen Stil des 16. Jahrhundert. Klassische, geschwärzte Ausführung mit Mittelgrat und geschnürlten Hals- und Armausschnitten, zwei angenietete Bauchreifen. Lederriemen zur Befestigung von Beintaschen. Z 2
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Harnischbrust, im italienischen Stil des 16. Jahrhundert.
Klassische, ...more Harnischbrust, im italienischen Stil des 16. Jahrhundert. Klassische, geschwärzte Ausführung mit Mittelgrat und tiefem Tapul (Gansbauch), Hals- und Armausschnitte. Etwas Altersspuren. Z 2-3
Klassische, ...more Harnischbrust, im italienischen Stil des 16. Jahrhundert. Klassische, geschwärzte Ausführung mit Mittelgrat und tiefem Tapul (Gansbauch), Hals- und Armausschnitte. Etwas Altersspuren. Z 2-3
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Harnischrücken, deutsch oder Norditalien um 1580. Blank.
Einteilig ...more Harnischrücken, deutsch oder Norditalien um 1580. Blank. Einteilig getriebener Rücken mit leichten Schulterbuckeln und gebörtelten Rändern. Angenietete seitliche Taillenstücke und eingezogene Gesäßkrempe. Lederne Brustriemen an Messingzierrosetten, Bauchriemen mit Schnalle. Innen sichtbarer Hammerschlag. Höhe 38cm. Z 2. A German or Northern Italian cuirass backplate circa 1580
Einteilig ...more Harnischrücken, deutsch oder Norditalien um 1580. Blank. Einteilig getriebener Rücken mit leichten Schulterbuckeln und gebörtelten Rändern. Angenietete seitliche Taillenstücke und eingezogene Gesäßkrempe. Lederne Brustriemen an Messingzierrosetten, Bauchriemen mit Schnalle. Innen sichtbarer Hammerschlag. Höhe 38cm. Z 2. A German or Northern Italian cuirass backplate circa 1580
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Morion für Offiziere, deutsch um 1580. Schwarz-weißes ...more
Morion für Offiziere, deutsch um 1580. Schwarz-weißes Dekor.
Zweiteilig getriebene Glocke mit überhohem Kamm und zentraler
Federbuschtülle. Beide Glockenseiten mit herausgetriebenem, blankem
Dekor in Form einer zentralen Darstellung der stilisierten
Fleur-de-Lis, umgeben von einem Band mit sog. Fischblasendekor.
Vorne und hinten spitz hochgezogene Krempe mit gebörteltem Rand.
Einige der originalen Futternieten mit Messingzierrosetten noch
vorhanden. Gute Qualität Z 2. A German black-and-white comb morion
for officers, circa 1580
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Morion mit hohem Kamm, deutsch oder Italien um 1580-1600.
Blank. ...more Morion mit hohem Kamm, deutsch oder Italien um 1580-1600. Blank. Zweiteilig geschmiedete, blanke Glocke mit hohem Kamm und geschnürltem Rand. Umlaufend eine an beiden Enden spitz hochgezogene Krempe mit geschnürltem, nach innen gebörteltem Rand. Eiserne Futternieten. Innen gut sichtbarer Hammerschlag. Gute Qualität. Z 2. A German or Italian morion with high comb circa 1580-1600
Blank. ...more Morion mit hohem Kamm, deutsch oder Italien um 1580-1600. Blank. Zweiteilig geschmiedete, blanke Glocke mit hohem Kamm und geschnürltem Rand. Umlaufend eine an beiden Enden spitz hochgezogene Krempe mit geschnürltem, nach innen gebörteltem Rand. Eiserne Futternieten. Innen gut sichtbarer Hammerschlag. Gute Qualität. Z 2. A German or Italian morion with high comb circa 1580-1600
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Sturmhaube mit Liliendekor, norddeutsch wohl Braunschweig um
1560. Im ...more Sturmhaube mit Liliendekor, norddeutsch wohl Braunschweig um 1560. Im schwarz-weißen Dekor mit erhaben getriebenen, blanken Zierbändern und zwei großen Lilien (Fleur-de-lis) auf geschwärztem Grund. Einteilig geschmiedete und gegratete Glocke mit plastisch geschnittener Eichelspitze im Scheitel als Mitte zweier kreuzförmig laufender Zierstreifen. Über der Stirn und im Nacken mittig platziert je eine große, erhaben getriebene Lilie. Aufklappbarer, spitzer Augenschirm. Anscharnierte Wangenklappen mit Hörlöchern. Futternieten. Geschnürlte und gebörtelte Ränder mit abgestufter Zierleiste. Sichtbarer Hammerschlag mit verputzten Resten einer roten Inventarnummer, die man von einer bestimmten Schlosssammlung kennt. Leichte Altersspuren. Z 2 Gute Qualität in einer sehr selten vorkommenden Dekorform mit zweifacher Lilie, höchstwahrscheinlich Braunschweig. Provenienz: Auktion London, zuvor aus einer bekannten, hochadeligen Schlosssammlung. Vergleichsstück in der Waffensammlung Schloss Sigmaringen (aber mit starrem Augenschirm). A very fine and rare German Burgonet with embrossed decoration in black and white fashion circa 1560.
1560. Im ...more Sturmhaube mit Liliendekor, norddeutsch wohl Braunschweig um 1560. Im schwarz-weißen Dekor mit erhaben getriebenen, blanken Zierbändern und zwei großen Lilien (Fleur-de-lis) auf geschwärztem Grund. Einteilig geschmiedete und gegratete Glocke mit plastisch geschnittener Eichelspitze im Scheitel als Mitte zweier kreuzförmig laufender Zierstreifen. Über der Stirn und im Nacken mittig platziert je eine große, erhaben getriebene Lilie. Aufklappbarer, spitzer Augenschirm. Anscharnierte Wangenklappen mit Hörlöchern. Futternieten. Geschnürlte und gebörtelte Ränder mit abgestufter Zierleiste. Sichtbarer Hammerschlag mit verputzten Resten einer roten Inventarnummer, die man von einer bestimmten Schlosssammlung kennt. Leichte Altersspuren. Z 2 Gute Qualität in einer sehr selten vorkommenden Dekorform mit zweifacher Lilie, höchstwahrscheinlich Braunschweig. Provenienz: Auktion London, zuvor aus einer bekannten, hochadeligen Schlosssammlung. Vergleichsstück in der Waffensammlung Schloss Sigmaringen (aber mit starrem Augenschirm). A very fine and rare German Burgonet with embrossed decoration in black and white fashion circa 1560.
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Sturmhaube, deutsch oder Norditalien um 1580-1600. Blank.
Zweiteilig ...more Sturmhaube, deutsch oder Norditalien um 1580-1600. Blank. Zweiteilig geschmiedete Glocke mit halbhohem Kamm und spitzem Augen- und Nackenschirm mit gebörteltem Rand. Anscharnierte Wangenklappen mit kleiner Mittellochung. Innen klassischer Hammschlag. Geringe Altersspuren. Z 2-. A German or Northern Italian burgonet, circa 1580-1600
Zweiteilig ...more Sturmhaube, deutsch oder Norditalien um 1580-1600. Blank. Zweiteilig geschmiedete Glocke mit halbhohem Kamm und spitzem Augen- und Nackenschirm mit gebörteltem Rand. Anscharnierte Wangenklappen mit kleiner Mittellochung. Innen klassischer Hammschlag. Geringe Altersspuren. Z 2-. A German or Northern Italian burgonet, circa 1580-1600
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Sturmhaube, deutsch um 1600. Geschwärzte, typisch
knechtische ...more Sturmhaube, deutsch um 1600. Geschwärzte, typisch knechtische Ausführung mit zweiteilig geschmiedeter Glocke und halbhohem Kamm. Der spitze Augenschirm mit eingeschlagener Beschaumarke in Form eines Reichsadlers. Anscharnierte Wangenklappen mit Hörlöchern. Angenieteter Nackenschirm. Glatte gebörtelte Ränder. Leichte Altersspuren. Z 2 Gute Qualität. Anmerkung: die Zuordnung des linksblickenden Adler ist nicht sicher möglich. Es könnte sich um den Wappenadler der Stadt Frankfurt am Main (siehe Fettersches Wappenbuch von 1593) handeln. A German blackened burgonet, circa 1600
knechtische ...more Sturmhaube, deutsch um 1600. Geschwärzte, typisch knechtische Ausführung mit zweiteilig geschmiedeter Glocke und halbhohem Kamm. Der spitze Augenschirm mit eingeschlagener Beschaumarke in Form eines Reichsadlers. Anscharnierte Wangenklappen mit Hörlöchern. Angenieteter Nackenschirm. Glatte gebörtelte Ränder. Leichte Altersspuren. Z 2 Gute Qualität. Anmerkung: die Zuordnung des linksblickenden Adler ist nicht sicher möglich. Es könnte sich um den Wappenadler der Stadt Frankfurt am Main (siehe Fettersches Wappenbuch von 1593) handeln. A German blackened burgonet, circa 1600
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